
Der Wettergott meinte es am Pfingstmontag mit den Boulespielern sehr gut. Sonnenschein von morgens bis abends. Das sorgte für einen unvergesslichen, schönen Bouletag und eine Rekordbeteiligung von 154 Teams. Diese kamen nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern aus ganz Deutschland, Belgien und sehr viele aus den Niederlanden.
In diesem Jahr gelang es dem Turnier wieder eine Brücke zwischen Hobbyspielern, engagierten Boulespielern und den besten der Nation zu schlagen. Auch zahlreiche Spaziergänger, Radfahrer und Sportler die zufällig im Stadtgarten waren, sahen dem emsigen Treiben mit Interesse zu.

A-Finale
W. Riga (Capri Belgien) / Kamel Bourouba (Düsseldorf sur place)
George Dimitriadis (BG Kettwig) / Thomas Thelen (CPI Essen) 13 :4
B-Finale
Robin Stentenbach (Bad Godesberg) / Gilles Dubois (ASF Bonn)
David Mielchen (Gestingen) / Daniel Schmitz (PUR Lintorf) 13:11
C-Turnier
Dominique Tsowupa (Royale Cologne) / Dennis Wagner (Roayle Cologne)
Jonas Combüchen (BC Köln) / Martin Wanka (BC Köln) 13 :10
D-Turnier
Tom Bodenheim (98’er CC Euskirchen) / Martin Barr (Köln-Ehrenfeld)
Susanne Kötters (Ahlen) / Thomas Göltl (Ahlen) 13:11
E-Turnier (zusätzliches Turnier mit 44 Teilnehmern)
Markus Vormann (PCB Coesfeld) / Francis Soulard (Münsterland)
Für viele steht das 28. Gelsenkirchener-Stadtgartenturnier am Pfingstmontag 2013 schon im Terminplan.
Und hier noch ein Bericht aus der WAZ
Vor zwei Jahren waren es 133 Doubletten, die für einen Rekord sorgten. Doch nun war die Zahl so groß, dass eine Runde mehr ausgetragen werden musste und selbst im Dunkeln noch gespielt wurde. Nach der Vorrunde wurde das Teilnehmerfeld in vier Turniere aufgeteilt. Das B-Finale schließlich war erst gegen 22.30 Uhr beendet. „Beide Finalteams schenkten sich nichts, auch wenn sie ihre Kugeln kaum noch sehen konnten“, sagte Pressesprecher Gerd Fortak. Doch selbst für die Teams, die im A-, B-, C- oder D-Turnier früh ausgeschieden waren, wurde noch ein zusätzliches Turnier ausgetragen, in dem es nicht um Geld-, sondern um Trostpreise ging. Fortak: „Man ist ja schließlich zum Boulespielen gekommen.“
Der Boules Club Buer hatte mit der Organisation so viel zu tun, dass lediglich ein Jugendlicher des Vereins am Turnier teilnahm. „Am Pfingstmontag ging das Turnier für uns von sieben Uhr morgens bis Mitternacht“, sagte Gerd Fortak. Dennoch freuen sich alle Bueraner und viele andere Boulespieler schon auf den nächsten Pfingstmontag.
Stefan Andres
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen