Das 26. Kölner Sextett konnte dieses Jahr dank reichlicher Beteiligung aus den Nachbarländern mit 81 Sechserteams aufwarten. André Vanesse, früher Präsident des belgischen Vereins „Les Arsouilles“ in Köln, lotste allein sieben Teams aus Vielsam (Nähe Malmedy) in die Kölner Südstadt. Das Halbfinale verpassten sie nur ganz knapp. Ein weiteres Team aus dem belgischen Charleroi (Les Petits Belges) um Christian Carlot, dem früheren Hausmeister der belgischen Schule in Köln, kam auf den achten Platz.
Und auch das Siegerteam kam von weit her: „Limited Edition“ nannte sich das Team aus den Niederlanden und Belgien. Alles bekannte Namen – und auch in NRW schon vielfach erfolgreich. Diesem Team um Wiel Gerrist, Geert Peers und Kees Koogje konnten die Vorjahressieger am späten Abend nicht mehr genug entgegensetzen. Da halfen auch die früheren WM-Spieler Kim und Kamel nur bedingt. Der erste konnte das Triplette mit Benny Lehmann und Wolle Niermann nicht retten. Kamel und Philipp Niermann machten zwar ein überragendes 13:1, aber das 13:6 von Kees Koogje gegen Dennis Wagner bedeutete den Sieg der belgisch-niederländischen Truppe.
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